Unsere Kandidierenden für die Stadtverordnetenversammlung Treuenbrietzen bei der Brandenburger Kommunalwahl 2024

Sarah ist in Treuenbrietzen aufgewachsen und nach einigen Stationen im In- und Ausland mit Ihrer Familie zurück in die Heimat gezogen. Sie hat Rechtswissenschaften studiert und möchte Ihr Wissen gern auf kommunaler Ebene einsetzen.
Sarah will eine Stimme für alle Kinder, Jugendlichen und Senioren sein und
sich für die vielfältigen Vereine, das Ehrenamt sowie den Einzelhandel in Treuenbrietzen einsetzen.

Andreas lebt, liebt und arbeitet seit über 60 Jahren in Treuenbrietzen (beziehungsweise Bardenitz).
Er ist gelernter Tischler, Designer und Innenarchitekt. In vierter Generation betreibt er eine Möbeltischlerei und seit 1990 ein Küchenstudio.
Über das im Herbst ’89 gegründete Stadtforum ist er zu Bündnis 90 gekommen und hat sich vor fast 30 Jahren zu den Grünen bekannt.
Als Stadtverordneter setzt er sich für die Interessen unserer Kommune ein. Vehement engagierte er sich gegen den Verkauf von 1900 ha Stadtwald, als unsere nachhaltigste Ressource, an einen Großindustriellen.
(Vergeblich!)
Für unsere Stadt und ihr historisches Gedächtnis hat er mehrere Baudenkmäler behutsam saniert und vor dem Verfall gerettet.
Als Prädikant der evangelischen Kirche ist er für die Aufrechterhaltung eines geistig/kulturellen Lebens in unseren Gemeinden tätig. Er möchte dazu aufrütteln, dass dem Rechtsruck in unserem Land durch solidarisches Miteinander und etwas Mut entgegen gewirkt wird.

Gudrun arbeitet im Verwaltungsbereich für die ev. Kirchengemeinde und die Wobau. Außerdem ist sie seit mehr als 25 Jahren freiberuflich mit ihrem eigenen Bauplanungsbüro tätig und hat in dieser Zeit intensiv an der Umsetzung der Altstadtsanierung mitgewirkt. Deren Fortführung in den kommenden Jahren liegt ihr besonders am Herzen, zumal dadurch das ortsansässige Handwerk und die Lebensqualität in Treuenbrietzen noch mehr gestärkt werden. Das wiederum schafft die Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung unserer historischen Altstadt. 

Paul arbeitet seit 15 Jahren im wissenschaftlichen Bibliothekswesen, um die von uns allen finanzierte Forschung für jede*n frei zugänglich zu machen und dadurch Innovation und Fortschritt zu fördern. 2019-2022 hat er sich als Treuenbrietzener Stadtverordneter für Demokratie, Offenheit und Transparenz eingesetzt. Bei all seinen Entscheidungen hat er das Gemeinwohl an erste Stelle gestellt, egal, ob es um Kita-Ausbau, Funkmasten, Einzelhandel, oder den Stadtwaldverkauf ging. Mit dieser Haltung möchte auch in Zukunft einen Grünen Punkt in der Stadtpolitik (fort)setzen.

Anke ist nach 40 Berufsjahren als Lehrerin nun vor allem in der Umweltbildung tätig. Seit ihrer Pensionierung geht sie regelmäßig mit einer Kitagruppe auf ihre große Streuobstwiese oder in den Wald. Hier vermittelt sie den Vorschulkindern ehrenamtlich auch Artenkenntnisse, denn nur, was man kennt, kann man schützen!
Außerdem arbeitet sie als ausgebildete Naturtrainerin an der Birken – Grundschule in Treuenbrietzen, wo sie den wöchentlichen Draußentag mit den Schulkindern gestaltet. Ihr ist es wichtig, dass Kinder viel mehr draußen in der Natur sind und dort lernen!
Auch sonst ist Anke ihrer Heimatstadt Treuenbrietzen eng verbunden, sei es in der evangelischen Kirchengemeinde als Lektorin, beim Sport im MTV oder aktiv jedes Jahr beim Sabinchenlauf.
Über viele Jahre hat Anke als sachkundige Einwohnerin im Sozial- und Bildungsausschuss mitgearbeitet und möchte sich auch weiter für Treuenbrietzen einsetzen!

Als Kandidat bei der anstehenden Kommunalwahl für die Stadtverordnetenversammlung in Treuenbrietzen, möchte ich mich um die Stärkung der Wirtschaft kümmern und dazu beitragen, dass die Stadt zur Bewältigung auftretender Krisen vorbereitet wird (z.B. Aufnahme von Flüchtlingen, Folgen des Klimawandels und allgemeiner Katastrophenschutz).

Ute ist eine unserer erfahrenen Kommunalpolitikerinnen. Sie ist bereits 1990 (für das Stadtforum) in das Stadtparlament eingezogen und kann 20 Jahre Parlamentsarbeit vorweisen. Sie setzt sich kritisch mit Beschlussvorlagen auseinander. Ein Kitabau unter einer Hochspannungsleitung – auf gar keinen Fall! PV-Anlagen überall – Nein!
Treuenbrietzen soll für alle Generationen in allen Lebensphasen attraktiv sein. Kinder, Jugendliche, Familien, Senioren und Seniorinnen, Zuwanderer und Zuwanderinnen müssen in die Entwicklung des Ortes einbezogen werden.
Besonders die Bereiche Kita und Schule liegen Ute am Herzen. Eine vorausschauende Planung, die offen für unterschiedlichste Nutzungsmodelle bleibt, sieht sie als eine der Herausforderungen für die nächsten Jahre für die Stadt Treuenbrietzen.

Hanno Hinrichs ist erst seit 12 Jahren Treuenbrietzener. Ebensolange koordiniert er das Lungenkrebszentrum am hiesigen Krankenhaus, wo er seit 2005 arbeitet.
Nicht nur während der Arbeit wird ihm immer wieder bewusst, dass insbesondere die Schwächeren und Verletzlichen Aufmerksamkeit und Unterstützung brauchen.
Außerdem ist es ihm schon heute bewusst, dass die Wirtschaft und die Gesellschaft der Stadt nur durch ein vielfältiges, buntes und tolerantes Miteinander funktionieren. Daher ist es ihm ein besonderes Anliegen, dieses zu erhalten und zu befördern.
Da er täglich Fahrrad fährt, gilt sein Einsatz außerdem der Sicherheit der Radfahrer in der Stadt und der Attraktivität der Natur um die Radwege herum.
Da man mit dem Rad von Treuenbrietzen aus nicht überall zeitlich überschaubar hinkommt, hat er es sich außerdem zum Ziel gesetzt, die öffentlichen Nahverkehrsverbindungen in, von und nach Treuenbrietzen morgens, zwischendurch und (spät)abends zu verbessern.

Astrid kandidiert, weil Demokratie ihr nicht egal ist. Sie möchte, dass Treuenbrietzen weiterhin bunt und vielfältig bleibt, für ein friedliches, rücksichtsvolles Miteinander von Mensch und Natur.

David Nöggerath kandidiert, weil Demokratie nicht selbstverständlich ist und aktiv gelebt werden muss.

Stefanie arbeitet seit mehr als 15 Jahren als Kinderbuchillustratorin für deutsche und europäische Verlage. In ihren mehr als 50 veröffentlichten Büchern beschäftigte sie sich visuell mit Themen wie Klimawandel, Nachhaltigkeit und dem Alltag von Kindern und Tieren. In ihrer Freizeit setzt sie sich für Bildungsgerechtigkeit, Umweltschutz und Verkehrssicherheit ein. Auch der Erhalt der historischen Substanz in Treuenbrietzen ist ihr wichtig. Als passionierte Stadtführerin zeigt sie gerne den Gästen der Stadt die allerschönsten grünen Ecken.

Miriam lehrt und forscht als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Erfurt zu Themen rund um Beeinträchtigungen von Sprache und Kommunikation. Nach einigen Jahren in unterschiedlichen Großstädten zog es sie mit ihrer Familie zurück in ihre Heimatstadt. Am Landleben schätzt sie die hohe Lebensqualität, für deren Erhalt und Stärkung sie sich einsetzen möchte. Themen wie sichere Radwege für Groß und Klein, Bildungsvielfalt und ein konstruktives Miteinander liegen ihr besonders am Herzen.

Mara ist Lehrerin und Sonderpädagogin und arbeitet an der Birken-Grundschule in Treuenbrietzen. Schon von Berufs wegen liegen ihr vor allem die Themen Bildung und Verkehrssicherheit am Herzen.
Sie liebt Treuenbrietzen und die Natur und möchte ihren Beitrag für ein offenes, lebendiges, vielfältiges und lebenswertes Treuenbrietzen leisten. Sie war drei Jahre lang mit ihrem Schuster als Sabinchen unterwegs und hat dabei besonders geschätzt, mit ganz unterschiedlichen Menschen in Kontakt zu kommen.

Astrid arbeitet seit weit über 30 Jahren als Gemeinde – und Religionspädagogin im evangelischen Kirchenkreis Mittelmark Brandenburg. Ihre Arbeit ist hauptsächlich auf Kinder und Jugendliche ausgerichtet. Ein wichtiges Anliegen ist ihr aber auch zwischen den Generationen zu vermitteln. In der Arbeit geht es ihr darum, die großen Glaubensfragen zu diskutieren, die Bibel als großen Schatz der Menschheit zu erfahren, der sich auch in Kultur, Feier- und Festtagen widerspiegelt. Ein christlicher Grundgedanke ist dabei die Bewahrung der Schöpfung, Gerechtigkeit und Frieden. Sie möchte zum eigenständigen nachdenken, anregen, zum hinterfragen und aufeinander einlassen. Ihrer Ansicht nach sind Unterschiedlichkeiten keine Gefahr, sondern eine Bereicherung.
Familienfahrten, die Arbeit mit Konfirmanden, Kinderrüstzeiten, Kreativcamps, Naturcamps und generationsübergreifende Gottesdienste bilden in ihrer Arbeit besondere Höhepunkte. Sie bleiben als schöne Erinnerungen und Erfahrungen im Leben der Menschen. Die Freiheit im Glauben und Leben sind ihr wichtig und dazu gehört ein verantwortungsvolles Handeln gegenüber der Menschheit und der Natur.